Ein Korken gegen steigende Kosten für die Weinindustrie
Rund die Hälfte aller Weinkorken weltweit, erstaunliche 100.000 Tonnen jährlich, werden in Portugal produziert. Da die Korken in alle Welt verschickt werden, hat höchste Effizienz beim Transport eine überragende Bedeutung.
Die Herausforderung: Eine Verpackung, die Automatisierung erleichtert und Kosten reduziert
Die meisten Korkproduzenten nutzen einen arbeitsintensiven Verpackungsprozess, der viel Zeit und Verpackungsmaterial kostet. Die Weinkorken werden per Hand in Säcke aus Bast oder Plastik gefüllt, die anschließend durch eine Naht oder Verklebung an den Enden verschlossen werden. Nach dem Verschließen platzieren Arbeiter die Säcke für den Transport oder die Zwischenlagerung manuell auf Paletten.
Unser Ansatz: Größere Volumen, schnelleres Entleeren
Wir haben uns auf die Entwicklung eines rechteckigen oder achteckigen Wellpappebehälters konzentriert, in dem 75.000 bis 90.000 Weinkorken ohne Verformung Platz finden. An der Vorderseite besitzt der Behälter eine Öffnung zum Entleeren des Produkts.
Das Resultat ist ein Wellpappe-Karton (1220 x 1150 x 2500 mm) mit zwei Ausgabevorrichtungen auf gegenüberliegenden Seiten des Kartons, um die Entleerungszeit zu verkürzen. Der selbstaufrichtende Boden bietet zusätzliche Flexibilität. Er eignet sich sowohl für den Transport in Lkws als auch in Frachtcontainern.
Ergebnisse: Schnellere, kostensparende und leichtere Verpackung
- Niedrigere Arbeitskosten durch reduzierte Verpackungszeit
- Geringere Transportkosten mit optimierter Raumnutzung im Lager und beim Transport
- Verbesserte Umweltbilanz, denn die neue Lösung ist nahezu vollständig recycelbar und benötigt wesentlich weniger Material als die bisherige Lösung
- Einfachere Nutzung und kürzere Entleerungszeit für den Endabnehmer